Ösen und Snappap

Nachdem ich nun schon die 7. Lasilla (oh Himmel ,du großes Universum....und ich will noch mehr davon nähen....😇) in Arbeit habe, hier ein paar Fotos mit Erklärungen die erstmal das Verarbeiten und Anbringen von Ösen und Snappap betrifft.

Hier eine Variante die Ecke nach innen rund zu nähen....selbst mit Handrad ging das schief. Auch wenn die Idee zur Abwechslung mal gut ist.

Auch hier ist es eher schlampig verarbeitet....

Hier ist gut zu erkennen wie wenig Platz für Naht und Öse ist, wenn es zu knapp berechnet wird.

LaSilla Nr. 2 wo ich die Taschen nachträglich eingesetzt hab und somit die Patches nicht ganz so schlimm aussehen.

Die Variante geht auch, wieder nicht verriegelt und nur zwei Nähte

Für meine Verhältnisse nahezu perfekt gelungen!

Mittlerweile (bei immerhin LaSilla Nr. 7!!) hab ich es soweit geschafft mir eine Schablone anzufertigen und hau vorher durch die Patches. D.h. ich hab ein Patch mit Loch gemacht und das lege ich auf das zu vernähende Patch und kann so mit dem Werkzeug von Prym durch das Loch in das entgültige Patch schlagen und hab dann die optimale Positionierung.

Die Patches mach ich 3,5x3,5cm groß, so hab ich ein bisschen Spielraum, wenn es doch mal nicht ganz gleichmäßig wird. Sonst kann es sein, dass das Patch zu klein wird für Öse und Naht drumherum....

Der Cornerstanzer: eine tolle Erfindung aus dem Bereich Scrapbooking. Den kann man gut für solche Sachen nehmen.

Erstmal gucken wo es plaziert wird, bevor ich auf der Rückseite vom Snappap das Stylefix anbringe. Vor Kurzem hab ich mich immer noch gefragt, wie die anderen das Patch fixieren, damit es nicht verrutscht. Stylefix macht es einem echt leichter.

Sieht jetzt nicht so schlecht aus.

Da ich bei den Snappap nicht verriegel, bin ich zu der Methode übergegangen den Oberfaden mit einer Nadel nach Innen durch zu ziehen....

.....um ihn auf der Rückseite mit den Unterfaden zu verknoten.

Tadaaaa!!! Fertig und dieses Mal bin ich mal wirklich zufrieden mit dem Ergebnis.